-eine erste Wanderung-
Nachdem für heute nur das Barbecue auf dem Studentplan um 17:00 Uhr angesetzt und gutes Wetter angekündigt war, bin ich zum ersten Mal, seit ich in Östersund angekommen bin kurz Wandern gewesen. Zusammen mit Weiterlesen
Auf eigene Faust im Norden
Nachdem für heute nur das Barbecue auf dem Studentplan um 17:00 Uhr angesetzt und gutes Wetter angekündigt war, bin ich zum ersten Mal, seit ich in Östersund angekommen bin kurz Wandern gewesen. Zusammen mit Weiterlesen
Bevor ich am 14.08. meine Fahrt nach Östersund mal etwas länger unterbrechen und in die Einsamkeit des Fjälls abtauchen konnte, stand erst noch ein Besuch des Naturums am Fuße des Nationalparks an. Der höchste Wasserfall Schwedens lag sowieso quasi auf der Einstiegsroute 🙂 Weiterlesen
Nach gut 600 Kilometern Fahrt ab Arvika und somit nun rund 1800 Kilometer Autofahrt von der alten Heimat entfernt, bin ich heute in Östersund angekommen. Weiterlesen
Im Gegensatz zum Fulufjället, das quasi eine einzelne Hochebene bildet, ist das Jämtlandsfjäll, das ich heute zu sehen bekommen habe, eine klassischere Bergregion mit vielen Gipfel und Tälern. Und wie es sich für (das nördliche) Schweden gehört, durften die Rentiere natürlich nicht fehlen. Weiterlesen
-Back on the road again-
Heute Morgen noch im Zelt aufgewacht sitze ich nun an einem Rastplatz in der Nähe von Särna und genieße mein frisch eingekauftes Mittagessen und den Internetstick. Endlich habe ich auch Weiterlesen
Heute bin ich meinem Ziel Östersund etwas näher gekommen, wenn auch nur langsam. Die 250 km, die ich heute von Brunskog bei Arvika zum Vandrarhem Sälen gefahren bin, haben sich deutlich länger angefühlt. Weiterlesen
Gestern Abend wurde es ernst und auch die zweite Schwedenfreizeitgruppe ist zurück nach Deutschland, hat mich allein im Wald stehen lassen.
Doch das Alleinsein hat auch Vorteile. Schon während der Kanutouren war mir eine hohe Felswand aufgefallen, an der wir mit beiden Freizeiten vorbeigefahren sind. Im Laufe der zweiten Freizeit reifte dann die Idee, ob man da nicht hochkäme. Als dann der Bus um die Kurve gebogen war, konnte ich mich auf den Weg machen. Leider hat es (wie immer) mal wieder etwas länger gedauert, bis der Bus ankam, sodass von der Sonne dann nicht mehr viel zu sehen war. Den erhofften Sonnenuntergang konnte ich mir wohl abschminken.
Unterwegs vom Waldcamp zum Ränken waren zumindest ab und zu noch ein paar Strahlen zu sehen, die sich unter den tiefhängenden Wolken durchzwängten. Mit der Abzweigung Richtung Ränkesed, vorbei an der Einsetzstelle der Kanutouren, wurde es jedoch zusehends dunkler. Da ich mir die Zeit für einen weiteren Blick auf die Karte sparen wollte, fuhr ich nach Erinnerung, schließlich hatte ich mir das bereits einmal angesehen.
Der Feldweg führte steil den Berg hinauf, das passte schon mal. Ab und zu war der See zu erahnen, bevor es nach rechts weg von ihm ging. Als ich dann linker Hand einen (Quad-)Pfad sah, hielt ich an und sah zu, dass ich alles Wichtige, also Zelt, Schlafsack und etwas Essen, in den Rucksack bekam. Um vielleicht doch noch einen Blick auf das Abendrot zu erhaschen, lief ich zügig den Pfad entlang und war kurz darauf tatsächlich an der erhofften Stelle und hatte meinen Schlafplatz für die erste Nacht gefunden.
Der Abendhimmel war tatsächlich noch beeindruckend und die Aussicht einfach nur überwältigend. Nach Fotografieren und Zeltaufbau, fand ich dann einen perfekten Tagesabschluss auf dem Felsen sitzend mein Buch lesend, während unten auf den Höfen nach und nach die Lichter angingen und der Mond immer heller zu werden schien. Der kalte Wind und die einsetzende Müdigkeit vertrieben mich dann doch ins Zelt und den warmen Schlafsack sollte ich auch bis heute Morgen nicht mehr verlassen. Ich betrachte diesen perfekten Start mal als gutes Omen für die kommende Zeit. 🙂
Zum Glück bin ich vor dem mittags einsetzenden Regen losgekommen und konnte alles trocken einpacken.
In Arvika habe ich noch ein paar Einkäufe erledigt, nun sitze ich im Brunskog Vandrarhem in der Nähe von Arvika. Gerade eben sind mit zwei älteren Damen tatsächlich noch andere Gäste eingetroffen. Bisher war im ganzen Haus niemand zu sehen und nichts zu hören. Morgen geht es dann Richtung Norden nach Sälen, von wo aus ich übermorgen ins Fulufjället zu einer mehrtägigen Wanderung starten möchte. 🙂
Nach dem Ende der zweiten Schwedenfreizeit werden mir noch knapp zwei Wochen verbleiben, bis die Einführungstage in Östersund beginnen. Was also tun in dieser Zeit? Weiterlesen
Es ist geschafft, der erste Schritt Richtung Schweden ist getan und das Fährticket gebucht.