-Unterwasserlandebahn-
Am Ende des doch wieder recht langen Tages finden wir am Lake Aviemore nach etwas Suchen doch noch einen Zeltplatz. Zwar nicht so schön wie unser letzter aber immerhin der letzte für die nächsten 100 Kilometer. Wir bauen also unser Zelt auf und können bei strahlendem Sonnenschein unser Abendessen kochen.
Wie noch häufiger gibt es frisch gekauften Blumenkohl mit Nudeln und Paniermehlsoße, einfach lecker 🙂
Im Anschluss beschließen wir noch etwas laufen zu gehen, auf der Hinweistafel, an welcher man die Gebühr für den Stellplatz einwerfen musste, gab es den Hinweis auf eine Runde am Lake Aviemore. Wir folgen also dem Pfad und befinden uns bald in einer seltsam anmutenden Vegetation wieder.
Auf einem Hinweisschild erfahren wir dann auch den Grund dafür, anscheinend war dies bis zur Errichtung des Lake Aviemore Staudamms eine Flugbahn, die nun wieder von der Natur zurückerobert wird. Der größte Teil der innerhalb von 24h errichteten Piste liegt jetzt jedoch unter Wasser.
In dem größtenteils sich selbst überlassenen Gebiet hat sich eine reichhaltige Flora und Fauna entwickelt und es gibt einige Wege zum Spazierengehen. Ein faszinierender Platz, wenn man bedenkt, dass der angrenzende Ort keine 200 Einwohner hat.