Zurück

– Weihnachtsurlaub im Süden –

Viel zu lange hat es gedauert, seitdem ich mich hier das letzte Mal gemeldet habe, was mir sehr leid tut. Heute Abend habe ich festgestellt, dass ich tatsächlich schon wieder drei Tage zurück bin und nun auch die Ausrede des grottenschlechten und nicht funktionierenden Internets nicht mehr zählt. Denn irgendetwas hat an der Kombination Laptop und Netzwerk nicht gepasst, sodass an ein effektives Arbeiten oder schreiben nicht zu denken war.

Abgesehen davon war die Zeit daheim aber mal wieder eine sehr schöne Abwechslung, wobei ich schon gestehen muss, dass ich gerade echt wieder glücklich bin hier zu sein 😉 . Vorhin habe ich zwei neue Austauschstudentinnen vom Flughafen abgeholt und war danach zum zweiten Mal klettern. Morgen gehen dann die Einführungsveranstaltungen los, freue mich schon darauf die neuen Leute kennen zu lernen. Viele der bisher bekannten Gesichter haben oder werden in Kürze ja Schweden fürs erste hinter sich lassen. Aber wie geschrieben, für „Nachschub“ ist ja gesorgt 😀

In meiner kurzen Episode daheim habe ich es tatsächlich geschafft viele der Leute wieder zu sehen, auch wenn es leider nicht bei allen (in dem gewünschten Umfang) geklappt hat. Ansonsten war ich mehr als zuvor draußen unterwegs, vielleicht färbt die Zeit hier oben doch ab und habe die langen Tage genossen 😉 . Zu Heilig Abend ging es mal wieder auf die Weidelsburg, die Tradition bleibt bestehen 🙂

Wie man sieht war das Wetter zwischenzeitlich nicht ganz so winterlich, doch zumindest in der zweiten Hälfte wurde es dann doch noch etwas weiß. Auch an Silvester war ich mal wieder für einen kurzen Besuch auf der Burg, irgendwie ist das doch ein größeres Stück Heimat als ich so gedacht hätte. Es hat sich mal wieder richtig gut angefühlt die Rundumsicht zu genießen, vor allem wenn man alleine dort oben ist 😉 😀

Im Anschluss noch ein paar sonstige Bilder aus der Zeit, an den Schnee hier oben kommt es bei weitem nicht heran, aber immerhin war es weiß 🙂 . Und ich konnte noch mal ein Elektroauto Probe fahren 😀

Der Heimweg war dann genauso anstrengend wie der Hinweg, wenn auch nicht ganz so teuer. Diesmal habe ich nicht wegen eines Busses die Bahn verpasst und mir eine neues Ticket holen müssen, sondern dank einer aufgrund des Wetters gesperrten Strecke 3 Stunden draußen auf den Ersatzbus gewartet. Immerhin in Kopenhagen dann noch meinen Anschluss bekommen und dank Systemfehlers dann erster Klasse nach Östersund gefahren.

Die nächste Meldung sollte bei weitem nicht so lange auf sich warten lassen, ansonsten macht mir Druck 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert