Monat: Dezember 2018

#40 – Deutscher Winter

– Bild der Woche – Weidelsburg –

Manchmal muss man einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein – und manchmal kann man vorher erahnen wo man denn seien sollte. die Inversionswetterlage war schon den ganzen Tag über recht beständig und die tief hängende Nebel/Wolkenschicht einfach zu verlockend. Ich bin froh, dass ich kurz nach Sonnenuntergang dann noch auf der Weidelsburg war und diesen Anblick wie aus einer anderen Welt einfangen konnte. Manchmal hat doch auch der deutsche Winter mit all seinem grauen Mistwetter eine schöne Seite zu zeigen…

#38 – Minus 23

– Bild der Woche – Locknesjön –

Frostige Kälte und singendes Eis, ich muss sagen, dass ich das Langlaufschlittschuhfahren so langsam wirklich für mich entdecke 🙂 Zum Glück waren noch nicht alle Seen vor dem Schnee gefroren und die Verhältnisse auf dem Locknesjön waren echt genial. Im Sonnenschein auf einem einsamen See unterwegs zu sein ist schon genial, da stört es dann auch nicht wenn es etwas kühler ist 😉 Mit der richtigen Kleidung und Bewegung bleibt man schon angenehm warm und kann einfach nur geniessen 😀

#37 – Er ist endlich hier!

– Bild der Woche – Östersund –

Es hat zu lange gedauert seit dem ersten Vorgeschmack Ende September, aber jetzt ist es hoffentlich für längere Zeit weiß 🙂 Über die letzten zwei Nächte haben wir hier etwas Schnee bekommen und die nächsten zwei Tage soll es auch noch weiter schneien 😀

Ich war schon eine erste Runde Langlaufen und hoffe, dass das vor Weihnachten zumindest noch so ein/zweimal klappt 😉

#36 – 1. Advent?

– Bild der Woche – Klövsjö –

Eigentlich bin ich solches Wetter wie wir es gerade haben ja schon aus Deutschland gewöhnt, aber hier fühlt sich so ein deutscher Winter trotzdem falsch an. Nass-kalt kein Schnee und dadurch ziemlich dunkel, da lässt die Adventsstimmung doch noch auf sich warten. Statt Ski zu fahren ging es dann stattdessen am Samstag auf den See und das war einfach nur genial 😀

Zwar stand etwas Wasser auf dem Eis, doch das war dafür (an den meisten Stellen) mehr als dick genug – und perfekt zum Schlittschuhlaufen. Vor allem da wir ein Auto etwa 6 km entfernt geparkt hatten und uns einfach nur vom Wind über das Eis haben schieben lassen. Anhalten war dann für mich zwar nur noch durch wenden in den Wind möglich, aber auf so einem See ist ja Platz. Insgesamt ein so unglaubliches Erlebnis, dass Worte es nicht richtig beschreiben können und in der Situation hat man auch fast nur Freudentöne gehört 😉