-ein erster Rundgang-

Nach gemütlichem Ausschlafen (und Lesen 🙂 ), bin ich heute noch mal bei etwas besserem Wetter durch die Innenstadt bis zum Storsjön gezogen.

Obwohl Östersund wie eine Blase im Nirgendwo im Umkreis von fast 200 Kilometern die einzige größere Stadt ist, wirkt es doch bisher recht beschaulich auf mich. Naja mit gerade einmal 44.000 Einwohnern (Stand 2010) ist sie vielleicht tatsächlich auch einfach nicht so groß wie erwartet 😀

Dafür gibt es im Einkaufszentrum so manche Artikel, die ich in der Innenstadt nicht erwartet hätte:

Der elektrobetriebene Brennholzspalter passt irgendwie nicht so ganz zur Butik im HIntergrund, oder?

In den Straßen merkt man hingegen, dass anscheinend ein Fußballspiel stattfinden muss, wenn ich mich nicht irre ist Östersund sogar in einer recht hohen Liga – entsprechend verrückt sind auch die Fans 😉

Am Storsjön – dem fünftgrößtem See in Schweden – fällt mir dann etwas auf, was ich so noch nie gesehen habe. Neben einem Rettungsring und Stange zur Rettung von Ertrinkenden gibt es hier auch ein kleines Ruderboot, mit Platz für zwei Personen und extra niedrigen Wänden zum einfachen heraufziehen von Personen. In den Piktogrammen wird sogar die Wiederbelebung an Bord erklärt.An der Bahnstation (zwar noch nicht der Hauptbahnhof, aber trotzdem die gleiche Strecke) wird einem dann wieder klar, wie abgeschieden dass hier doch ist. Für heute waren immerhin noch zwei Züge pro Richtung angekündigt.